Eistaucher

Der Eistaucher ist eine Vogelart aus der Gattung der Seetaucher (Gavia). Die Art brütet in der Tundra und im borealen Nadelwald im nördlichen Nordamerika, in Grönland und auf Island und überwintert an den Küsten Nordamerikas und Europas. Der Eistaucher ist nach dem Gelbschnabeltaucher die zweitgrößte Art der Gattung Gavia. Er erreicht eine Körperlänge von 73-88 cm und eine Spannweite von 122-148 cm. Die Tiere wiegen 3,6-4,5 kg und sind damit etwa so schwer wie eine Graugans. Im Prachtkleid ist die Art unverwechselbar. Grundfarbe der gesamten Oberseite und von Kopf und Hals ist schwarz. Der obere Rücken zeigt dichte Reihen großer weißer Vierecke, der hintere Rücken und die Flanken zeigen feine weiße Punktreihen. Der Hals hat an den Seiten ein querovales Feld aus unregelmäßigen weißen Längslinien, an der Kehle befindet sich eine schmale Linie aus weißen Punkten. Brust, Bauch und die Unterflügeldecken sind rein weiß. Quelle: Wikipedia

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Haubentaucher

Der Haubentaucher (Podiceps cristatus) ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher (Podicipedidae). Haubentaucher sind 46 bis 51 cm lang und haben eine Flügelspannweite von 59 bis 73 cm. Sie werden zwischen 800 und 1400 g schwer. Der etwa stockentengroße Vogel ist der größte, häufigste und bekannteste Vertreter dieser Familie von Wasservögeln. Er brütet auf Süßwasserseen und größeren Teichen mit röhrichtbewachsenen Ufern. Besonders auffällig ist sein Balzverhalten, das auf freier Wasserfläche stattfindet und gut zu beobachten ist. Zu den Balzelementen gehört ein heftiges Kopfschütteln mit gespreizter Federhaube sowie die sogenannte Pinguin-Pose, bei denen sich die Vögel durch rasches Paddeln der Füße fast senkrecht voreinander aus dem Wasser heben. Quelle: Wikipedia

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Ohrentaucher

Der Ohrentaucher (Podiceps auritus) ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher (Podicipedidae). Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Nordeuropa, Nordasien und das nördliche Nordamerika. Er ist der einzige Lappentaucher, der auch nördlich des Nördlichen Polarkreises brütet. Im Nordosten Mitteleuropas gibt es einige wenige Brutvorkommen dieser Art. Der Ohrentaucher ist in Mitteleuropa außerdem regelmäßig in kleiner Zahl als Durchzügler und Wintergast zu beobachten. Er trägt dann sein Schlichtkleid, in dem er mit dem in Mitteleuropa häufigeren Schwarzhalstaucher leicht zu verwechseln ist. Ohrentaucher haben eine Körperlänge von 20 bis 22 cm. Sie sind damit deutlich größer als Zwergtaucher und haben einen weniger gedrungenen Körperbau und einen längeren Hals als diese. Die Männchen sind im Mittel etwas größer als die Weibchen. Quelle: Wikipedia

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Prachttaucher

Der Prachttaucher (Gavia arctica) ist eine Vogelart aus der Gattung der Seetaucher (Gavia). Die Art brütet in der nördlichsten gemäßigten Zone, der Tundra und der Taiga Eurasiens sowie dem äußersten Westen Alaskas. Wie andere Seetaucher wirkt er aus der Entfernung betrachtet zweifarbig. Die Körperoberseite ist insgesamt dunkel, die Körperunterseite dagegen weiß. Der Kopf und der Hinterhals sind grau; die Halsseiten und die Seiten der vorderen Brust sind fein schwarz-weiß gestreift. Der Prachttaucher zählt zu den kleineren Arten der Gattung Gavia. Er ist etwas größer als der Sterntaucher jedoch merklich kleiner als der Gelbschnabel-Eistaucher und der Eistaucher. Der Prachttaucher erreicht eine Körperlänge von 63-75 cm und eine Spannweite von 100-122 cm. Quelle: Wikipedia

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Rothalstaucher

Der Rothalstaucher ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher. Wie alle Lappentaucher ist der Rothalstaucher ein guter Schwimmer und geschickter Taucher. Im Sommer besteht seine Nahrung überwiegend aus Wasserinsekten und deren Larven sowie Mollusken, Krebstieren und Fröschen. Im Winter spielen Fische eine etwas größere Rolle in seiner Ernährung. Die Art brütet meist auf recht kleinen, flachen Gewässern mit einer gut entwickelten Ufervegetation. Adulte Rothalstaucher der in Eurasien verbreiteten Nominatform erreichen eine Körperlänge zwischen 40 und 50 cm mit einer Flügelspanne zwischen 77 und 85 cm. Ihr Körpergewicht beträgt zwischen 692 und 925 gr. Quelle: Wikipedia

Schwarzhalstaucher

Der Schwarzhalstaucher (Podiceps nigricollis) ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher (Podicipedidae). Der Schwarzhalstaucher erreicht ausgewachsen eine Körpergröße von 30 bis 35 Zentimeter und ein Gewicht zwischen 250 und 600 Gramm. Sein schmaler Schnabel ist leicht nach oben gebogen. Die Stirn ist steil und hoch. Als Brutvogel und Teilzieher kommt er im gesamten Mitteleuropa vor. Er ist außerdem ein Durchzügler und findet sich als Wintergast an geeigneten Standorten ein. Quelle: Wikipedia

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Sterntaucher

Der Sterntaucher (Gavia stellata) ist die kleinste Art innerhalb der Gattung der Seetaucher (Gavia). Er brütet in der Tundra und der Taiga der Holarktis und kann auf dem Zug vor allem im Herbst auch in Mitteleuropa regelmäßig beobachtet werden. Von anderen Seetauchern unterscheidet sich der Sterntaucher durch seine geringe Körpergröße, seinen vergleichsweisen dünnen Hals und kleinen Kopf, den leicht aufgeworfenen dünnen Schnabel sowie seine Körperoberseite, die bei auf dem Wasser schwimmenden Vögeln einheitlich grau wirkt. Er erreicht eine Körperlänge von 55-67 cm und eine Spannweite von 91-110 cm. Männchen wiegen im Sommer im Mittel 1730 g und sind damit etwas schwerer als Weibchen, die im Sommer im Mittel 1480 g erreichen. Im Prachtkleid ist die Art unverwechselbar. Rücken und Flügel sind auf der Oberseite einfarbig braun-grau. Im Schlichtkleid ist die gesamte Oberseite fein weiß gestrichelt. Quelle: Wikipedia

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Zwergtaucher

Der Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis) ist eine Art aus der Familie der Lappentaucher. Zwergtaucher erreichen eine Körperlänge von 25 bis 29 Zentimetern. Die Flügelspannweite beträgt 40 bis 45 Zentimeter. Die Zwergtaucher können 130-235 g schwer werden. In Europa ist diese, in Eurasien und Afrika verbreitete Art, der kleinste Vertreter dieser Familie. Zwergtaucher sind in Europa durchaus häufig. Sie werden jedoch wegen ihres unauffälligen Gefieders und ihrer insbesondere während der Brutzeit sehr versteckten Lebensweise meist übersehen. Quelle: Wikipedia

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